Profil

Mich interessiert besonders, wenn an alltäglichen Geschichten von Menschen Strukturen sichtbar werden, die sonst unsichtbar sind. Denn erst die Sichtbarkeit macht ein kritisches Hinterfragen möglich.
Was gilt als normal, was als anders? Muss das so sein? Und was soll das?
Die Welt ist eben nicht schwarz-weiß, sondern unübersichtlich und vielschichtig.

Journalismus ist für mich vor allem die Aufgabe, Licht ins Dunkel zu bringen, Ungehörte und Ungesehene zu Wort kommen zu lassen. Ich will ihre Geschichten erzählen, die Fäden entwirren und informieren in einer Form, die gern rezipiert wird. Ich begreife meinen Beruf als besondere Verantwortung gegenüber der Öffentlichkeit, aber auch meinen Informanten und Arbeitgeberinnen und versuche, nach bestem Wissen und Gewissen zu arbeiten.

Meine Arbeit ist an keine bestimmten Medienformate gebunden: Dank einer crossmedialen Ausbildung an der Evangelischen Journalistenschule Berlin fühle ich mich in Hörfunk und Fernsehen ebenso zuhause wie gedruckt und im Netz. Für jede Geschichte gibt es die richtige Form.